Selbstliebe und mentale Stärke durch Meditation und Gestalttherapie – ein persönliches Gespräch

Ein persönlicher Dialog über Selbstliebe und mentale Stärke durch Meditation und Gestalttherapie

selbstliebe und mentale stärke lernenSelbstliebe und mentale Stärke sind unabdingbar, wenn Sie ein erfülltes und freudiges Leben erfahren wollen. Beide Eigenschaften unterstützen Sie dabei, Aufgaben, auch schwere Aufgaben, die Ihnen in Ihrem Leben begegnen mit Liebe und Zuversicht zu meistern. Die Meditation und die Gestalttherapie unterstützen Sie dabei, Selbstliebe zu erlernen und mentale Stärke aufzubauen.

Im nachfolgendem Gespräch unterhalten sich ein Meditationsexperte und ein Therapeut aus der Gestalttherapie über Selbstliebe und Mentale Stärke aus Sicht der Meditation und Gestalttherapie.

Der Meditationsexperte (ME): Guten Tag mein Lieber! Ich freue mich sehr auf unser Gespräch. Weißt du, es gab eine Phase in meinem Leben, in der ich mich ständig für mich selbst beschwerte. Ich fühlte mich dabei unwohl und konnte das Gefühl aber nicht greifen und schon gar nicht loslassen. Aber das änderte sich, als ich mit der Meditation begann. Ich lernte, ohne zu urteilen, meine Gedanken und Gefühle zu beobachten. Ich erinnere mich an eine Sitzung der Meditation, in der ich sehr gestresst war. Ich konnte ihn einfach beobachten und loslassen, anstatt mich zu stressen. Das war für mich ein bedeutender Schritt in Richtung mentaler Stärke. Es brauchte Zeit und die regelmäßige Meditation. Wie sind Deine Erfahrungen mit Gestalttherapie?

Gestalttherapeut (GT): Schönen Tag! Ich freue mich auch darauf. Du hast eine sehr inspirierende Erfahrung gemacht. Ich hatte ähnliche Probleme. Wir Menschen sind uns eben doch ziemlich gleich, stimmt´s?

Ja, das stimmt wohl.

GT: Das änderte sich bei mir, als ich die Gestalttherapie für mich entdeckte. Ich war immer sehr hart zu mir selbst, habe mit mir selbst endlose Gespräche gehabt, im Kopf mit zwei Stimmen. Die Gestalttherapie half mir, meine Gedanken und Gefühle im Hier und Jetzt zu erkennen und anzunehmen. Um dies zu erreichen, verwenden wir in der Gestalttherapie eine Vielzahl von Methoden. Ein Beispiel dafür ist die Methode des „leeren Stuhls“, bei der die Person aufgefordert wird, sich einen imaginären Dialog mit sich selbst oder einer anderen Person vorzustellen. Dies unterstützt das Erkennen und Akzeptieren verborgener Gefühle. Bei der Achtsamkeitsübung wird die Person aufgefordert, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ohne Urteil auf ihre Gedanken und Gefühle zu achten.

ME: Das ist bemerkenswert und ja wie wichtig ist es zu erkennen, dass es um den aktuellen Moment geht. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern und die Zukunft ist ja nur eine Vorstellung. Mit einem meiner Meditationsstudenten hatte ich eine ähnliche Erfahrung. Er war immer sehr gestresst und ängstlich. Er konnte jedoch durch regelmäßige Meditation lernen, seine Ängste zu beobachten, anstatt sie zu überwältigen. Er berichtete mir, dass er durch Meditation stärker und widerstandsfähiger geworden sei. Er hat verstanden, dass er in jedem Moment entscheidet, ob er die Angst oder das Leben fühlen und erfahren will.

GT: Das ist eine Geschichte, die uns in dieser verrückten Welt vermutlich immer wieder begegnen wird. Stress und Angst wird ja leider vorgelebt, in der Gesellschaft, im Beruf und auch in der Familie und da gilt es aufzuklären. Mit einem meiner Klienten hatte ich einen ähnlichen Fall. Er hatte immer Schwierigkeiten, Liebe zu lernen und sich selbst zu akzeptieren. Er konnte jedoch lernen, sich im Hier und Jetzt mit all seinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren, dank der Gestalttherapie und der Methoden, die wir anwendeten. Durch die Therapie habe er sich mehr geliebt und akzeptiert, sagte er mir nach einigen Sitzungen. Er hat verstanden, dass die Selbstliebe Grundvoraussetzung dafür ist, andere Menschen bedingungslos lieben zu können.

ME: Das ist sehr inspirierend. Gestalttherapie und Meditation können meiner Meinung nach sehr gut zusammenarbeiten, sich ergänzen, um Selbstliebe und mentale Stärke zu fördern. Was ist Deine Meinung?

GT: Ich stimme dir zu. Die Kombination von Gestalttherapie und Meditation kann den Menschen helfen, sich besser zu verstehen und ihre Fähigkeit zu stärken und damit mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Ich erinnere mich an einen Klienten, der Gestalttherapie und Meditieren praktizierte. Er erklärte, dass seine mentale Stärke durch diese Kombination verbessert und seine Selbstliebe gestärkt wurde. Es ist unsere Aufgabe hier aufzuklären, in unserem Umfeld, auf Veranstaltungen und auch im Internet auf unseren Plattformen. Der Mensch verdient es, ein freudiges und erfülltes Leben zu erfahren.

ME: Absolut, ich stimme dir zu, lass es uns tun. Lass uns diese bedeutenden Themen in die Welt hinaustragen und unsere persönlichen Erfahrungen teilen. Es war mir eine Freude, mit dir darüber zu reden und ich freue mich schon auf unser nächstes Gespräch. Ich danke dir.

GT: Ich danke dir auch. Und ja wir werden weitermachen.

Meditationsübungen für Selbstliebe und Mentale Stärke

Geführte Meditationen findest du hier.

Liebende Güte-Meditation (Metta-Meditation): Diese Übung konzentriert sich darauf, liebevolle und freundliche Gedanken und Gefühle zu dir selbst und anderen zu senden. Du beginnst mit dir selbst, bevor du diese liebevollen Gefühle auf andere in deinem Leben ausübst und schließlich auf alle Wesen ausübst.

Achtsamkeitsmeditation: Bei dieser Übung konzentrierst du dich auf den Moment und nimmst deine körperlichen Empfindungen, Gefühle und Gedanken ohne Urteil wahr. Dies kann dir helfen, mentale Stärke und Selbstakzeptanz zu entwickeln.

Selbstmitgefühlsmeditation: Diese Übung konzentriert sich darauf, Selbstmitgefühl und Freundlichkeit zu entwickeln, besonders in Stress- oder Schwierigkeitssituationen. Dies kann dazu beitragen, deine Selbstachtung zu stärken und deine mentale Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Atemmeditation: Bei dieser Übung konzentrierst du dich auf deinen Atem, um deinen Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Dies kann dir helfen, mentale Stärke zu entwickeln und dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

Körperscan-Meditation: In dieser Übung fokussieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf verschiedene Teile Ihres Körpers, um körperliche Empfindungen zu wahrnehmen und zu verstehen. Dies kann Ihnen helfen, Ihren Körper besser zu verstehen und Selbstvertrauen zu entwickeln.

Soweit zur Selbstliebe und mentalen Stärke in der Meditation und Gestalttherapie. Du bist besonders und du verdienst ein freudiges und erfülltest Leben. Aber du darfst dafür sorgen und mit Selbstliebe und mentaler Stärke gelingt es dir.

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